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Ex-Zonen in Unternehmen

EX-geschützte Taschenlampen mit LED

 Ein Muss für alle, die unter explosionsfähigen Bedingungen eine mobile Lichtquelle benötigen

Mobile Leuchten mit LED überzeugen mit zahlreichen Vorteilen 

Taschenlampen sind im Grunde Pflicht für alle, die bei Nacht ihrem Beruf nachgehen. Doch auch in der Dämmerung oder unter ungünstigen Lichtbedingungen sind es Taschenlampen, die sicherstellen, dass Dunkelheit nicht zum Hindernis für effizientes und sicheres Arbeiten wird. Denken Sie etwa an PolizistenFeuerwehrleute oder Sicherheitspersonal, an Bauarbeiter und andere Handwerker - ohne Taschenlampen wären solche Berufsgruppen nicht so mobil, wie es erforderlich ist. Bis vor wenigen Jahren noch galten Taschenlampen auf Basis von Halogenleuchten oder mit Xenonlicht als fortschrittliche Lösung. 
Doch mittlerweile haben sich im professionellen Bereich LED-Taschenlampen durchgesetzt, da sie zum einen deutlich weniger Energie verbrauchen und zum anderen wesentlich robuster sind. LED-Leuchten halten auch Stöße und Erschütterungen aus, ohne dass sie den Dienst quittieren. Zudem sind LED-Taschenlampen für den beruflichen Einsatz meist wasser- und staubdicht konstruiert. Kurzum: Mit einer LED-Taschenlampe entscheiden Sie sich für ein Ausrüstungsstück, das Ihnen die Sorge abnimmt, ohne Licht dazustehen, wenn es vonnöten ist.

EX-geschützte Taschenlampen - wo Explosionsgefahr droht, braucht es Spezialwerkzeug

Es sind bei weitem nicht nur Schweißer, Gasinstallateure oder Fahrer von Öllastern, die dafür geschult werden, unter Explosionsgefahr zu arbeiten. Auch Berufsgruppen beispielsweise in der chemischen Industrie, der Gefahrgutgutlagerung oder in Lackierereien wissen um die Risiken, die von plötzlichen Entzündungen und daraus resultierenden Explosionen ausgehen. Wer in solcher potenziell gefährlicher Umgebung arbeitet, gefährdet sich und seine Kollegen mit gewöhnlichen Taschenlampen.

Eine EX-geschützte Taschenlampe ist überall dort Muss, wo gewährleistet werden soll, dass es nicht durch eine zu heiße Lichtquelle oder anderweitig freigesetzte Energie zu verhängnisvollen Kettenreaktionen kommt. EX-geschützte Taschenlampe steht für explosionsgeschützte Taschenlampe, hier haben sich die Ingenieure bei der Entwicklung darauf konzentriert, Gefahren auszuschließen. Übrigens lauern nicht nur bei Gas, Öl und brennbaren Dämpfen erhebliche Explosionsrisiken. Auch brennbarer Staub, wie er etwa in Bäckereien, Schlossereien oder bei der Holzverarbeitung entsteht, kann zu Explosionen führen.

Sicherheitsstandards und EX-geschützte Taschenlampen

In der Europäischen Union sind seit 2014 die sogenannten ATEX-Richtlinien maßgeblich für die Einstufung, wie hoch Explosionsgefahren in welchen Arbeitsbereichen eingestuft werden. ATEX ist die Abkürzung für "Atmosphères Explosibles", aus dem Französischen übersetzt "explosionsfähige Atmosphäre". Die ATEX-Norm beschreibt mit einem Kürzel die konkrete Umgebung.

Die erste Zahl dabei (0, 1 oder 2) bezieht sich auf Gemische aus Luft und brennbarem Gas, Dampf oder Nebel. 0 bedeutet ständige oder häufige Explosionsgefahr, 1 gelegentliche Gefahren bei Normalbetrieb und 2 keine oder nur kurzzeitige Explosionsrisiken. Die zweite Zahl beim ATEX-Kürzel ist auf Gefahren aus dem Gemisch von Luft und brennbarem Staub gemünzt, hier steht 20 für erhebliche und vorhersehbar ständige explosionsfähige Umgebung. 21 bedeutet entsprechend mittlere, nur gelegentliche Gefahr und 22 einen Bereich, in dem es im Normalbetrieb nur selten oder gar nicht zu gefährlicher Mischung aus Sauerstoff und brennbarem Staub kommen sollte. Daraus ergeben sich praxisnahe ATEX-Einstufungen in der Form etwa von 0/20, 1/21 und 2/22.

Helm mit montierter Stirnlampe

Stell Dir beispielsweise die Halle einer Ölraffinerie vor, in der Lastwagen entladen werden. Am LKW selbst, der Ölleitung und am (unterirdischen) Tank gilt ATEX 0/20, also Hochgefahr. In der näheren Umgebung ist es nicht auszuschließen, dass Gase entweichen, demnach ist in dieser Zone von ATEX 1/21 auszugehen. Unter dem Hallendach wiederum würden sich brennbare Gase nur bei grober Missachtung von Sicherheitsregeln sammeln, ATEX 2/22 dürfte hier ausreichend sein.

Vergleichbar verhalten sich die ATEX-Kriterien etwa auch am Getreidesilo oder in der Holzfabrik, nur, dass hier statt durch Dämpfe, die Explosionsgefahr aus brennbarem Staub entsteht. Bei der Wahl Ihrer EX-geschützten Taschenlampe gibt Dir die Einstufung nach ATEX den entscheidenden Hinweis darauf, welche EX-geschützte Taschenlampe mit LED für den jeweiligen Arbeitsbereich die passende ist.

Mitarbeiter trägt eine Atex-Stirnlampe in Ex-Zone

Profis gehen bei ihren Anforderungen an Taschenlampen über ATEX hinaus

Die ATEX-Richtlinien der EU sind zweifelsohne der geeignete erste Anhaltspunkt dafür, sich beim Kauf einer EX-geschützten Taschenlampe nicht zu vertun. Doch wohl jeder, der bereits Praxiserfahrung bei der Arbeit in explosionsgefährdeter Umgebung gesammelt hat, weiß: Es gibt zusätzliche Kriterien, die der Gesetzgeber kaum in Normen fassen kann.

  • Ist die EX-geschützte Taschenlampe auch problemlos mit Handschuhen zu bedienen?
  •  Lässt sich der Leuchtkegel so verstellen, dass von konzentriertem Lichtstrahl auf ein Detail bis hin zu großflächigerer Ausleuchtung alle Situationen einfach beherrschbar bleiben?

Integrierte Magnete und Aufstellmechanismen vereinfachen es ungemein, die EX-geschützte Taschenlampe gegebenenfalls aus der Hand legen zu können, ohne auf ihre Leuchtkraft zu verzichten. Natürlich erwarten Profis von einer EX-geschützten Taschenlampe zudem robuste Verarbeitung für den Alltagseinsatz und lange Laufdauer mit einer Batterieladung. Stichwort Umweltschutz: Bei ATEX 1/21 und 2/22 sind wiederaufladbare Lithium-Ionen Akkus möglich, sie vermeiden das ständige Entsorgen von Batterien und schonen so Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen.

In ATEX-Zonen vom Typ 0/20 allerdings verbietet sich diese Lösung von selbst, die Berichte über Lithium-Ionen Akkus und explodierende Mobiltelefone oder überhitzte Laptops sollten Warnung genug sein. Bei ATEX 0/20 mit den zurecht höchsten Sicherheitsanforderungen werden deshalb gängige Mignon Batterien für die EX-geschützte Taschenlampe eingesetzt, die sich nicht selbst entzünden können.

Explosionssichere Taschenlampen von Ledlenser

1993 gründeten die Brüder Rainer und Harald Opolka ihre eigene Firma in Solingen, die sich schnell zum Marktführer in der Sparte mobiles Licht entwickelte. Ledlenser erkannte die Möglichkeiten von LED-Leuchten früher als andere und hält mittlerweile Dutzende von eigenen Patenten. Während die Entwicklungsarbeit am Hauptsitz in Deutschland geleistet wird, ist die Produktion in China angesiedelt. Dadurch kann Ledlenser fortschrittliche Technik zu fairen Preisen anbieten, Großkunden von Lufthansa bis Deutsche Bahn zeugen von dem attraktiven Konzept.

In dem Spezialbereich EX-geschützte Taschenlampen sind es bei Ledlenser aktuell zwei Serien (iL und EX), die sowohl gesetzliche Vorgaben erfüllen als auch den weitergespannten Anforderungen aus der Praxis perfekt Rechnung tragen.

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
35
50
70
65
Farben

Sofort verfügbar

CHF 48.90
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130
200
65
342
Farben

Bald wieder verfügbar

CHF 199.00
Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
160
300
65
342
Farben

Sofort verfügbar

CHF 159.00
Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
120
200
65
232
Farben

Sofort verfügbar

CHF 109.00
Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
140
220
65
228
Farben

Sofort verfügbar

CHF 189.00

Für welche EX-geschützte Taschenlampe von Ledlenser Du Dich auch entscheidest: Mindestens fünf Jahre Garantie und Nachkaufsicherheit für Zubehör sind nur zwei der vermeintlichen Kriterien, die Dir zeigen, dass bei Ledlenser weiter gedacht wird, als nur an das schnelle Geschäft. Eine Ledlenser EX-geschützte Taschenlampe wird Dir über Jahre ein zuverlässiges und variables Werkzeug für mobile Lichtlösungen in explosionsgefährdeter Arbeitsumgebung sein - und das zu erstaunlich günstigen Kosten bei Anschaffung und Gebrauch.