Was sollte in der Survival-Ausrüstung nicht fehlen?
Kommt es bei Outdoor-Aktivitäten zu einem Notfall, solltest Du auch bei widrigen Bedingungen, beispielsweise in Wäldern oder dem Gebirge, innerhalb eines Tages geborgen sein. Wichtig ist, dass Du immer eine Möglichkeit hast, Hilfe zu rufen, nicht allein unterwegs bist und Personen bei extremen Plänen wie dem Klettern oder dem Trailrunning darüber informierst, wo Du unterwegs bist und wann Du Dich zurückmeldest.
Außerdem solltest Du eine ordentliche Survival-Ausrüstung haben, die nicht nur bei der Krisenvorsorge, sondern auch im Ernstfall hilft:
- Regenschutz: Geeignete Kleidung ist immer die Grundlage für Survival – Sonnenschutz im Sommer, dicke Kleidung im Winter, Schichten für wechselhaftes Wetter. Dabei solltest Du einen plötzlichen Regenschauer immer einkalkulieren. Nasse Kleidung kann die Wärme nicht halten, weshalb vor allem bei wechselhaftem Wetter wie im Frühling, Herbst und auch an kühlen Wintertagen die Gefahr der Hypothermie bzw. der Unterkühlung besteht. Mit einem einfachen Regenschutz wie einem dünnen Regen-Poncho oder einem kleinen Regenschirm vermeidest Du bereits das Schlimmste.
- Rettungsdecke: Die auch als Spaceblanket bekannten Rettungsdecken sind dünne Folien, welche sehr gute Isolationseigenschaften haben. Nach einem Unfall beim Skifahren, Wandern oder Klettern bewahrt die Rettungsdecke vor dem Auskühlen, wenn beispielsweise ein verstauchter Knöchel oder ein Knochenbruch Deine Mobilität beeinträchtigt. Beachte allerdings, dass Unfallopfer, die sich nicht mehr bewegen können oder nicht ansprechbar sind, nicht bewegt werden, bis Rettungskräfte eintreffen.
- Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Pflastern, Verband und Desinfektionstüchern hilft bei kleinen Wunden – von drückenden Schuhen bis zur Erstversorgung von offenen Wunden nach einem Sturz. Mit einer kleinen Signalpfeife im Erste-Hilfe-Set machst Du zudem im Notfall auf Dich aufmerksam.
- Feuerzeug: In Deutschland und vielen anderen Ländern ist es verboten, einfach so ein Lagerfeuer im Wald zu machen. Nur auf Privatgrundstücken kann mit Genehmigung ein Feuer entzündet werden. Das Feuerzeug im Gepäck oder der Tasche kann allerdings im absoluten Notfall als Möglichkeit dienen, ein Signalfeuer zu entfachen oder im Falle einer schlimmen Unterkühlung etwas Wärme zu spenden. Achte auch dann darauf, dass das Feuer nicht um sich greift und rechne selbst im Notfall damit, dass Du Dich für das Feuer verantworten musst.
- Taschenmesser: Ein kleines Multifunktionstaschenmesser ist auf viele Arten eine Hilfe: Sei es, um den Verband aus dem Erste-Hilfe-Set auf die richtige Größe zu bringen oder auch außerhalb der Survival-Situationen spontan ein paar Pilze zu sammeln.
- Seil und Karabiner: Seile haben allein schon ohne einen Karabiner eine hohe Funktionalität, weil sie vielfältig eingesetzt werden können. Du kannst nicht nur eine Hängematte zwischen Bäumen befestigen, sondern auch im Notfall Personen beispielsweise aus tiefen Felsen rausziehen. Fügst Du einen Karabiner hinzu, ermöglicht er es Dir zusätzlich, das Seil auf noch vielfältigere Weise zu verwenden. Beispielsweise kannst Du die Karabiner an Deinem Rucksack befestigen und hast sie immer griffbereit.
- Survival LED-Taschenlampe oder Stirnlampe: Eine Survival-Lampe in der Tasche erfüllt verschiedene Aufgaben. Bei einbrechender Dunkelheit dient die Survival-Taschenlampe als Hilfe, um Krisenvorsorge zu leisten, nicht über Äste zu stolpern, an Steinen nicht umzuknicken oder genau zu sehen, wo der Boden rutschig und unsicher wird. Schon eine kleine Survival Outdoor-Taschenlampe mit mindestens 1.400 Lumen im Gepäck bringt Sicherheit und kann dank der Blinklichtfunktion viel sicherer für Lichtsignale genutzt werden als beispielsweise ein offenes Signalfeuer.
Eine starke Spezial-Taschenlampe mit bis zu 5.000 Lumen unterstützt die Suche nach Personen im Wald oder am Felsen und kommt daher auch oft bei Search & Rescue-Teams zum Einsatz.
Tipp: Bei Taschenlampen mit Batterien kann es vorkommen, dass man vergisst, einen weiteren Satz an Batterien mitzuführen. In solch einem Fall kann beispielsweise eine aufladbare Stirnlampe wie unsere HF6R Signature vor vergessenen Batterien bewahren. Ihre magnetische Auflademöglichkeit macht das Aufladen des Akkus auch mit einer Powerbank sehr einfach. Durch die Legierung aus Aluminium ist die Lampe außerdem besonders leicht und wasser- sowie staubresistent, was sie perfekt für Deine Outdoor-Aktivitäten macht.
Warum ist eine Taschenlampe fürs Survival wichtig?
Selbst wenn es tagsüber im Freien zum Notfall kommt, kann es sein, dass Du für ein paar Stunden in der Wildnis ausharren musst. Bei Einbruch der Dunkelheit kann das zu einem Problem für die Orientierung im Dunkeln werden. Daher ist Licht, beispielsweise in Form einer Survival-Taschenlampe, für alle Outdoor-Prepper essenziell. Bist Du beispielsweise nicht mobil, weil Du Dich verletzt hast oder irgendwo eingeklemmt bist, kann eine Survival-Lampe einen Notruf per Lichtsignal absetzen, sodass Du schneller geborgen werden kannst. Die Funktionen unserer Taschenlampe P18R Signature der P-Serie kannst Du beispielsweise ganz nach Deinen Wünschen konfigurieren.
In folgenden Situationen könnte eine Survival-Stirnlampe oder -Taschenlampe z. B. wichtig werden und sogar dabei unterstützen, Leben zu retten:
- Um bei einem Unfall in den Bergen auf sich aufmerksam zu machen, insbesondere bei schlechter Witterung
- Für Rettungskräfte, die in tiefer Natur Personen aufspüren möchten
- Bei mehrtägigen Touren im Outdoor-Urlaub, weit weg von der Zivilisation
- Bei einer komplizierten Bergung nach einem Kletterunfall
Welche Kriterien sollte eine Survival-Taschenlampe erfüllen?
In jede Outdoor-Ausrüstung gehört das passende Licht. Je nach Anforderung müssen mehrere Faktoren stimmen. Dazu gehören Robustheit, Ausdauer und Energieversorgung, Helligkeit und Leuchtweite, die Größe und das Gewicht der Survival-Lampe sowie unterschiedliche Funktionen und Modi. Egal, ob Du beim Militär, bei der Feuerwehr oder einfach Survival-Fan bist: Für jede individuelle Anforderung gibt es auch die passende Survival-Taschenlampe.
- Robustheit: Ob beim Wandern, Klettern oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten – eine Taschenlampe sollte widerstandsfähig und robust sein. Denn beim Laufen kann die Lampe leicht aus den Händen gleiten und auf den steinigen Boden, ins Wasser oder in den Staub fallen. Einer Survival-Taschenlampe machen Stöße und Stürze nichts aus.
- Ausdauer und Energieversorgung: Ein Trip in die Natur kann schon mal etwas länger dauern. Deshalb sollte auch die Taschenlampe mindestens genauso lang leuchten können. Modelle mit leistungsstarken Akkus bieten hierbei eine längere Leuchtdauer und sind umweltfreundlicher als herkömmliche Batterien. Zusätzlich musst Du keine Ersatzbatterien mittragen. Einige Modelle bieten eine magnetische Auflademöglichkeit, die das Aufladen zusätzlich erleichtert.
- Helligkeit und Leuchtweite: Bist Du ein richtiger Outdoor-Fan, dann weißt Du, dass nicht nur die Leuchtkraft bei einer Taschenlampe eine wichtige Rolle spielt, sondern auch die Leuchtweite. Eine LED-Taschenlampe oder Stirnlampe kann eine hohe Leuchtkraft erzeugen, mit der auch weit entfernte Ziele ausgeleuchtet werden können. Je mehr Lumen Deine Taschenlampe hat, desto höher ist die Leuchtkraft.
- Größe und Gewicht: Die Größe und das Gewicht der Taschenlampe sind abhängig von Deinen Outdoor-Aktivitäten. Machst Du beispielsweise längere Wandertouren mit herausfordernden Routen, dann sollte Deine Taschenlampe leicht und handlich sein. Gehst Du beispielsweise angeln, kann eine Stirnlampe von Vorteil sein, da Du so beide Hände frei hast.
- Funktionen und Modi: Große Taschenlampen haben nicht nur eine beeindruckende Leuchtkraft. Sie haben auch viele praktische Funktionen. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Leuchtmodi, die Du für Deinen Bedarf umstellen kannst. Das kann ein breiter Lichtkegel sein, der einen großen Bereich ausleuchtet, um beispielsweise im Dunkeln wandern zu können. Auch ein fokussierter Strahl kann eingestellt werden, mit dem Du in die Ferne schauen kannst. Als Survival-Prepper solltest Du bei Deiner Taschenlampe auf die Blinklichtfunktion achten, um im Notfall ein SOS-Licht absetzen zu können.
Gut zu wissen: Abhängig von Deinem Taschenlampen-Modell kannst Du für Notfälle eine zusätzliche Powerbank einpacken. Sitzt Du beispielsweise in der Dunkelheit fest, kann eine Powerbank nicht nur Deine Taschenlampe mit einem Magnet-Anschluss aufladen, sondern auch Dein GPS-System oder Handy.
Für jeden Outdoor-Notfall optimal ausgestattet mit Ledlenser
Es ist spannend zu sehen, wie Personen über mehrere Tage in der Natur leben und aus minimaler Survival-Ausrüstung alles rausholen. Mit fünf bis sechs Ausrüstungsgegenständen, die im Rucksack kaum Platz wegnehmen und nur ein geringes zusätzliches Gewicht darstellen, können viele Gefahren bereits entschärft werden. Eine Taschenlampe ist fürs Survival ebenso wichtig wie genügend Proviant und Wasser dabei zu haben. Daher empfehlen wir Dir für Deine Outdoor-Aktivitäten Taschenlampe bzw. Stirnlampen der P-Serie und der HF-Serie. Diese sind besonders robust und extra für anspruchsvolle Aktivitäten im Freien konzipiert. Die Legierung aus Aluminium macht sie nicht nur widerstandsfähig, sondern auch leicht und daher perfekt zum Mitnehmen.