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Jagdtaschenlampen mit LED-Technologie: Stärkstes Licht auf der Pirsch bei geringem Gewicht


Bei der Jagd auf Schalenwild in der Dämmerung ist in immer mehr Bundesländern und auch im europäischen Ausland die Verwendung von Jagdtaschenlampen erlaubt. Zum Einsatz kommen diese starken Lichtquellen, wenn es morgens vor dem Ansitz noch dunkel ist oder beim Abendansitz das Büchsenlicht nicht mehr ausreicht.

Doch welche Anforderungen werden heutzutage an gute Jagdtaschenlampen gestellt? Neben einer einwandfreien Verarbeitung spielt die Leistung und das Gewicht eine große Rolle. Moderne Taschenlampen, wie wir sie bei Ledlenser im Angebot haben, erfüllen die Anforderungen an leistungsstarke Jagdtaschenlampen in vollem Umfang.

Was versteht man im Allgemeinen unter einer Jagdtaschenlampe?


Ohne eine starke Lichtquelle geht heute kaum noch ein Jäger ins Revier. Eine starke Jagdtaschenlampe gehört daher ebenso zur Jagdausrüstung wie Gewehr, Messer und Fernglas. Für den Jagdeinsatz geeignete Lampe sollten dabei möglichst handlich und sehr hell sein, da sie ständig getragen werden müssen und den Träger nicht allzu sehr belasten sollten. Gleichzeitig sind aber für verschiedene Wildarten unterschiedliche Lichtmodi nützlich - manche Tiere werden von Licht verschreckt, andere lassen sich mit Farbfiltern (Rotfilter, Blaufilter, Grünfilter) besser aufspüren.

Noch vor einigen Jahren waren auf der Jagd eingesetzte Taschenlampen auch als Hiebwaffe zu gebrauche: Mit Modellen der Firma Maglite konnten Polizisten und Sicherheitskräfte durchaus auch eine Tür oder ein Fenster einschlagen. Diese schweren Lampen, die teilweise mehr als sechs dicke Monozellen-Batterien in sich trugen, waren bei der Jagd, insbesondere in Bewegung, eine schwere Belastung. Auch die Lichtausbeute war, verglichen mit den heute üblichen Möglichkeiten, vergleichsweise gering und auf den Einsatz von Halogen-Leuchtmitteln beschränkt. Mit dem Aufkommen von Xenon- und Krypton-Leuchtmitteln wurden die Jagdtaschenlampen bereits deutlich kompakter und leistungsfähiger. Dank der besseren Lichtausbeute des Leuchtmittels konnte deutlich weiter gestrahlt werden. Die Strahler werden meistens mit 3-Volt-Lithiumbatterien oder entsprechenden Akkus für höhere Leistung betrieben. Die Leuchtkraft dieser kompakten Powerpakete ist gewaltig und auch die blendende Wirkung ist extrem hoch, was diese Taschenlampen auch zur ersten Wahl als taktische Waffenleuchten bei Sicherheitsdiensten und Sondereinsatzkommandos mach. Die eingesetzten Lithium-Batterien und Lithium-Akkus waren gegenüber den bislang eingesetzten, herkömmlichen Trockenbatterien schon ein großer Fortschritt - dennoch konnten sie dem Leistungshunger der Xenon- und Kryptonbrenner nicht viel entgegensetzen. Die Hochleistungslampen entleeren die Batterie schon nach ungefähr einer Stunde, wobei die Leuchtkraft schon nach etwa 30 Minuten merklich nachlässt. Die gute Nachricht: Eine Lösung für nahezu all die beschriebenen Probleme bei Jagdtaschenlampen ist bereits gefunden - und es müssen keine Kompromisse gemacht werden. Mit der Entwicklung hochleistungsfähiger LED-Dioden ist seit einigen Jahren der Bau von äußerst leistungsstarken und dabei dennoch stromsparenden und leichten LED- Jagdtaschenlampen möglich. In diesem Artikel möchten wir Dir daher erläutern, welche Vorteile LED-Jagdtaschenlampen auf der Pirsch bieten.

Jagdtaschenlampen mit LED haben enorme Vorteile gegenüber anderen Leuchtmitteln


In nahezu allen Bereich haben leistungsfähige LEDs heutzutage herkömmliche Glühfaden- oder Gasentladungslampen verdrängt. Nicht erst seit dem allgemeinen Glühbirnenverkaufsstopp von 2009 haben sie Einzug in den häuslichen Bereich gehalten, auch Autoscheinwerfer, Fahrzeuginnenbeleuchtungen und Leuchtreklamen werden bevorzugt mit der stromsparenden LED-Technologie ausgerüstet. Was im Alltag funktioniert, nutzt auch dem Jäger: LED-Jagdtaschenlampen lassen sich sowohl aufgrund ihres relativ geringen Stromverbrauchs sowohl mit preiswerten normalen Batterien als auch mit Lithium-Batterien betreiben, besitzen auf Wunsch leistungsstarke Akkus und leuchten auf Wunsch mit weit über 500 Lumen ins Jagdrevier - was allerdings auch nicht immer erwünscht ist. Denn manchmal verschreckt ein allzu heller Lichtschein das Wild oder es blendet den Jäger beim Zielen - wünschenswert wäre es daher, bei idealen Jagdtaschenlampen nicht nur mit voller Kraft, sondern auch mit der Hälfte oder einem Viertel der Leistung leuchten zu können. Moderne Jagdtaschenlampen bieten solche Funktionen, die sich im Jagdalltag als sehr praktisch und auch als Möglichkeit zum Strom sparen, stets an. Selbstverständlich sollten Jagdtaschenlampen, neben der bereits beschriebenen Leuchtcharakteristik, auch besonders robust und wasserdicht sowie staubdicht sein. Ein Sturz vom Hochsitz sollte der Taschenlampe ebenso wenig ausmachen wie ein kurzes Bad im Bach oder im Schlamm sowie ein Trip in der staubigen Heidelandschaft oder der afrikanischen Savanne.

Jagdtaschenlampen mit farbigem Licht: Rotlicht, Grünlicht und der "Moonlight-Modus"


Jagdtaschenlampen mit farbigem Filter einzusetzen kann bei der Pirsch auf einige Tierarten sehr sinnvoll sein. Denn nicht alle Wildarten nehmen Farben gleich wahr - manches Licht ist für sie schlicht unsichtbar. So kann beispielsweise Schwarzwild deutlich besser mit einem Rotlichtfilter als mit rein weißem Licht anvisiert werden. Auch der Einsatz eines Grünfilters ist prinzipiell möglich. Generell empfiehlt es sich, mit so geringer Leuchtintensität wie möglich zu arbeiten. Der sogenannte "Moonlight-Modus", den manche Lampen anbieten, bietet bei geringster Leuchtkraft immer noch ausreichendes Büchsenlicht für einen sicheren Schuss.