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Zwei Standup-Paddler sind mit wasserdichten Stirnlampen auf dem Wasser.

Wasserdichte LED-Taschenlampen für Wind, Wetter und Unterwasser

Wasserdichte Taschenlampen sind praktische und treue Begleiter im Alltag oder auch bei der Arbeit. Sie können im Regen den Weg zurück zum Zelt weisen oder der Polizei und Feuerwehr bei nassem Wetter helfen, auch die dunkelsten Ecken auszuleuchten. Gerade bei Outdoor-Einsätzen lässt es sich kaum vermeiden, dass die Taschenlampe mit Wasser oder Feuchtigkeit in Berührung kommt. Selbst bei schönem Wetter kann der Morgentau eine nicht wasserdichte Taschenlampe zum Streiken bringen.

Hier erfährst Du, was wasserfeste Taschenlampen ausmacht, welche Lampe die richtige für Deine Aktivitäten ist, mit welcher Taschenlampe Du auch tauchen gehen kannst und worauf bei wasserdichten Taschenlampen generell zu achten ist.

Was bedeutet wasserdicht bei Taschenlampen?

Wasserdichtigkeit ist mehr als nur ein Schlagwort, wenn es um Taschenlampen geht. Beim Tauchen, auf dem Boot oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten ist eine wasserdichte LED-Taschenlampe ein unverzichtbarer Begleiter. Doch was genau bedeutet wasserdicht?

Streng nach Definition bezeichnet Wasserdichtigkeit die Fähigkeit eines Materials oder Geräts, das Eindringen von Wasser zu verhindern. Bei elektrischen Geräten wie Taschenlampen ist diese Eigenschaft besonders wichtig. Feuchtigkeit kann die empfindliche Technik im Inneren beeinträchtigen und dazu führen, dass die Lampe einen Defekt hat. Allerdings ist wasserdicht nicht gleich wasserdicht. Das heißt, dass nicht jede wasserdichte Taschenlampe für jeden Einsatz geeignet ist. Während eine Unterwasser-Taschenlampe speziell zum Tauchen konzipiert ist, reicht für Outdoor-Aktivitäten oft eine Taschenlampe, die lediglich Spritzwasser abhält.

Eine wasserdichte Taschenlampe taucht in Wasser ein.

Was macht eine Taschenlampe wasserdicht?

Die Wasserdichtigkeit einer Taschenlampe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Material, Verarbeitung und technische Ausstattung. Wie wasserfest eine Taschenlampe ist, kannst Du an der IPX-Klasse (International Protection) erkennen. Je höher der IPX-Wert, desto besser ist die Taschenlampe gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Während eine Taschenlampe mit IPX1 „nur“ Schutz gegen Tropfwasser bietet, ist eine Lampe mit IPX8 sogar für kurze Unterwasser-Arbeiten geeignet.

Um einen hohen IPX-Wert zu erzielen, sind Material und Verarbeitung des Gehäuses entscheidende Faktoren. Viele wasserdichte Taschenlampen bestehen aus einem präzise gefrästen Aluminium-Gehäuse. Aluminium ist nicht nur robust, sondern auch leicht, was es zur idealen Wahl für Outdoor-Aktivitäten macht. Hochwertige Dichtungen sind ein weiterer wichtiger Aspekt, damit kein Wasser in das Gehäuse laufen kann. Auch das Leuchtmittel, ob LED oder Halogen, sollte so verbaut sein, dass es gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist.

Die Bedeutung der einzelnen IPX-Klassen im Überblick

Damit Hersteller kennzeichnen können, wie gut Geräte vor dem Eindringen von Wasser oder Fremdkörpern geschützt sind, wurden die IP-Schutzklassen definiert. Der genormte Wert ist weltweit gültig. Die Bezeichnungen für die Schutzklassen bestehen aus dem Kürzel IP und zwei nachfolgenden Stellen. Die erste Stelle steht für den Berührungs- und Fremdkörperschutz, die zweite Stelle für den Wasserschutz. Ist nur eine der beiden Stellen von Bedeutung, ist die andere mit einem X belegt. Daraus ergeben sich die verschiedenen IPX-Klassen für wasserfeste Taschenlampen wie beispielsweise IPX4, IPX6, IPX7 oder IPX8.

Das bedeuten die einzelnen IPX-Klassen für wasserdichte Taschenlampe im Detail:

  • IPX0 - kein Schutz gegen Wasser

  • IPX1 - Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser

  • IPX2 - Schutz gegen fallendes Tropfwasser bei Gehäuseneigungen von bis zu 15 Grad

  • IPX3 - Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis zu einer Richtung von 60 Grad gegen die Senkrechte

  • IPX4 - Schutz gegen allseitiges Spritzwasser

  • IPX5 - Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigen Winkeln (beispielsweise aus einer Düse austretend)

  • IPX6 - Schutz gegen zeitweiliges (kurzes) Untertauchen in Wasser

  • IPX7 - Schutz gegen Wasser für eine gewisse Tiefe und Zeit (je nach Angaben des Herstellers, beispielsweise ein Meter und 30 Minuten)

  • IPX8 - Schutz gegen dauerndes Untertauchen (die genauen Bedingungen werden vom Hersteller angegeben und liegen, beispielsweise bis zwei Meter Tiefe)

  • IPX9 - Schutz vor Wasser von Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigern

Wie wasserdicht sollte meine Taschenlampe sein?

Üblicherweise variieren die IPX-Klassen wasserdichter Taschenlampen zwischen IPX4 und IPX8. Erfüllt eine Taschenlampe den IPX4-Standard, bedeutet das, dass sie nur einen Minimalschutz gegen Spritzwasser bietet. Für den Einsatz im Regen sind diese Taschenlampen ungeeignet. Eine IPX5-Taschenlampe darf auch mal im Regen verwendet werden und dürfte damit die Mindestanforderungen für Camper oder Wanderer erfüllen. Eine längere Verwendung bei Starkregen oder gar das Eintauchen in Wasser ist aber zu vermeiden.

Wasserdichte LED-Taschenlampen mit IPX-Klassen IPX4 bis IPX6

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Eine wasserdichte Taschenlampe mit Schutzklasse IPX7 kann beispielsweise in eine Pfütze eintauchen und übersteht dies unbeschadet, wenn sie gleich wieder aufgehoben wird. IPX8-Taschenlampen können in Wasser eintauchen und knapp mehrere Stunden unbeschadet überstehen. Fällt die Taschenlampe beim Wandern beispielsweise in einen Bach, funktioniert sie anschließend immer noch. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und die Taschenlampe bei widrigsten Bedingungen oder extremen Outdoor-Aktivitäten einsetzt, wählt eine wasserdichte Taschenlampe mit mindestens Stufe IPX8.

Wenn Du eine wasserdichte Taschenlampe für Dein nächstes Unterwasser-Abenteuer suchst, solltest Du ebenfalls mindestens auf den IPX8-Standard setzen. Die genaue Tiefe und Dauer, für die die Taschenlampe unter Wasser sicher verwendet werden kann, kannst Du in den Produktspezifikationen des Herstellers nachlesen. Einige spezialisierte Tauchlampen sind für den Einsatz in Tiefen von mehreren Metern konzipiert und haben zusätzliche Funktionen, um dem erhöhten Druck in solchen Tiefen standzuhalten.

Wasserdichte LED-Taschenlampen mit IPX-Klassen IPX7 und IPX8

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Worauf sollte man bei wasserdichten Taschenlampen achten?

Welche wasserdichte Taschenlampe die richtige für Dich ist, hängt davon ab, wofür Du sie genau verwenden möchtest. Je nach Einsatzbereich können einige der folgenden Faktoren für dich wichtiger sein als andere:

  • Wasserdichtigkeit: Achte bei der Auswahl Deiner neuen wasserdichten Taschenlampe auf die IPX-Klasse. So kannst Du prüfen, ob Du mit der Taschenlampe auf längere Unterwasser-Tauchgänge gehen kannst oder eher für eine Wanderung in starkem Regen ausgestattet bist.

  • Leuchtmittel: Am besten eignen sich für wasserdichte Taschenlampen LEDs als Leuchtmittel. Zum einen hat LED gegenüber Halogen eine deutlich längere Lebensdauer, zum anderen ist LED viel robuster.

  • Leuchtkraft: Stelle sicher, dass die wasserfeste Taschenlampe genug Lichtstrom in Lumen hat, um ein ausreichend helles Licht zu erzeugen. Je nach Produkttyp haben die wasserdichten LED-Taschenlampen bis zu mehrere Tausend Lumen Leuchtstärke und erzielen Leuchtweiten von teilweise mehreren Hundert Metern.

  • Brenndauer: Insbesondere bei langen Wanderungen oder Camping-Ausflügen ohne viele Stromquellen ist die Batterien- bzw. Akkulaufzeit wichtig, damit Du nicht plötzlich im Dunkeln stehst. Ob Du lieber eine Taschenlampe mit Akku oder Batterien möchtest, ist Dir überlassen. Auf die Wasserdichtigkeit hat das keine Auswirkungen.

  • Größe und Gewicht: Achte auf die Größe und das Gewicht der wasserdichten Taschenlampe. Je nachdem, was Du als nächstes Outdoor-Abenteuer geplant hast, ist eine handliche und leichte Lampe perfekt.

  • Beleuchtungsmodi: Überprüfe, ob die Taschenlampe verschiedene Beleuchtungsmodi bietet, wie z. B. SOS-Modus oder Strobe-Modus, um in Notfällen auf dich aufmerksam machen zu können.

  • Lichtstrahl: Eine Taschenlampe mit einem breiten Strahl eignet sich gut für die Ausleuchtung eines größeren Bereichs, während ein fokussierter Strahl für das Beleuchten von Objekten in der Ferne nützlich ist. Im Idealfall kannst Du bei Deiner neuen wasserdichten Taschenlampe verschiedene Lichtstrahlen einstellen.

  • Bedienung: Achte darauf, dass die Taschenlampe einfach zu bedienen ist, auch mit Handschuhen.

  • Robustheit: Die Taschenlampe sollte robust genug sein, um Stößen und Abnutzung standzuhalten, besonders wenn sie für Outdoor-Aktivitäten oder zum Tauchen verwendet wird.

  • Salzwasserresistenz: Für den Einsatz auf dem Boot oder im Meer sollte die wasserfeste Taschenlampe auch gegen Salzwasser geschützt sein.

Falls Du einer Tätigkeit nachgehen willst, bei der du die Hände freihaben musst, ist eventuelle eine wasserdichte Stirnlampe die richtige Wahl für Dich.

Vorteile einer wasserdichten Taschenlampe mit LED gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln

Über viele Jahrzehnte waren Taschenlampen üblicherweise mit Glühbirnen oder Halogenlampen als Leuchtmittel ausgestattet. Mittlerweile hat die LED-Technik die Welt der Taschenlampen erobert, denn Leuchtdioden bieten im Vergleich zu den herkömmlichen Leuchtmitteln zahlreiche Vorteile. LEDs benötigen bei vergleichbarer Leuchtkraft nur einen Bruchteil der Energie einer Glühbirne oder Halogenlampe. Sie lassen sich mit Batterien oder wiederaufladbaren Akkus über lange Zeiträume betreiben und helfen, Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. 

Hinzu kommt, dass die LEDs eine sehr lange Lebensdauer besitzen. War es bei Leuchtmitteln mit Glühdraht üblich, dass diese nach einer bestimmten Betriebszeit ausfielen und gewechselt werden mussten, sind LEDs sehr langlebig. Für eine wasserdichte Taschenlampe ist dies ein zusätzlicher Vorteil, da durch den Tausch eines Leuchtmittels die Wasserdichtigkeit in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Die kleinen und dennoch leuchtstarken Leuchtdioden ermöglichen kompakte wasserdichte LED-Taschenlampen mit hohen Lichtleistungen und großen Leuchtweiten. Da eine LED keine empfindliche Glühwendel besitzt, ist sie gegen Stöße unempfindlich und versagt nach einem Sturz auf einen harten Untergrund nicht ihren Dienst wie so manche Glühbirne.

Standup-Paddler mit wasserdichten Stirnlampen

Unterwasser oder Outdoor: Mit der richtigen wasserdichten Taschenlampe sicher ans Ziel

Egal, ob Du tief unter der Wasseroberfläche tauchen oder bei Wind und Wetter durch dunkle Wälder wandern möchtest: Die richtige wasserdichte Taschenlampe ist Dein Schlüssel zu einem sicheren und spaßigen Abenteuer. Von der Leuchtkraft über die Brenndauer bis hin zur IPX-Klasse – die Auswahlkriterien sind vielfältig und hängen stark davon ab, wo die Lampe zum Einsatz kommen soll. Beim Camping reicht beispielsweise eine wasserfeste Taschenlampe, die Feuchtigkeit und Spritzwasser aushält – sofern es nicht in Strömen regnet, wenn Du draußen bist. Um jedoch für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, solltest Du auf eine wasserdichte LED-Taschenlampe mit Schutzklasse IPX8, hoher Leuchtkraft und vielen Stunden Brenndauer setzen. Überleg Dir also am besten im Vorfeld, welche Kriterien Deine neue wasserdichte Taschenlampe erfüllen muss. Anhand dessen kannst Du schnell und einfach die beste Lampe für Dich und Deine Abenteuer finden.