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WARUM KINDER IN BOTSWANA IN WILDNIS-CAMPS FAHREN

Die Zukunft unseres Planeten liegt in den Händen der jungen Generation. Mit dem Junior Ranger-Programm in Botswana wird genau hier angesetzt: Kinder und Jugendliche lernen durch direkten Kontakt mit der Natur, wie sie ihre Umwelt schützen und erhalten können. Seit 2016 organisiert die Knyphausen Stiftung in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen Umweltbildungsprojekte, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Begeisterung und Verantwortung für die Natur wecken.

Das Junior Ranger-Programm startete im April 2017 mit 36 Kindern und verzeichnet inzwischen mehr als 250 Teilnehmende aus vierzehn lokalen Schulen und einem Waisenhaus. „Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen, die bislang wenig Berührung mit der heimischen Flora und Fauna hatten, Wissen über Umweltschutz und Artenvielfalt zu vermitteln“, erklärt Theda Gräfin Knyphausen, Leiterin des Programms. Die Teilnehmenden würden sich stolz „Junior Ranger“ nennen und mit viel Freude an den verschiedenen Bildungsangeboten teilnehmen.

BILDUNG MIT KOPF, HERZ UND HAND

Das Programm folgt dem Kopf-Herz-Hand-Prinzip. Theda erklärt: „Wissen wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch praktisch erfahrbar gemacht.“ Dazu gehören regelmäßige Workshops und Unterrichtseinheiten an Schulen und in der Natur über Aufforstung, nachhaltige Landwirtschaft, Müllvermeidung und den Schutz von Wasserressourcen. „Dabei lernen die Junior Ranger, wie man Bäume pflanzt und Gemüse anbaut, wie Mülltrennung sinnvoll funktioniert oder welche komplexen Zusammenhänge hinter Artenvielfalt stecken“, so Theda.

CAMPS IN DER WILDNIS

Ein besonderes Highlight sind die mehrtägigen „Kids to the bush“-Camps, die regelmäßig im Moremi Game Reserve stattfinden. Hier verbringen 20 bis 30 Junior Ranger gemeinsam mit Trainern, Lehrern und professionellen Safari-Guides zwei bis drei Tage im botswanischen Busch. Die Kinder lernen, Tiere zu beobachten, Spuren zu lesen und sich im Busch sicher zu bewegen. „Hier werden Artenvielfalt und Tierschutz für die Kids erlebbar“, weiß Theda.

Die Bildungsarbeit leiten größtenteils junge Ehrenamtliche aus der Region. Zur Stärkung ihrer Kompetenzen und als Anerkennung für ihr Engagement finanziert die Knyphausen Stiftung regelmäßig „Train the Trainer“-Kurse und projektbegleitende Workshops. Eine fest angestellte Projektleiterin der Partnerorganisation Re Jala Peo (Deutsch: “Pflanze einen Samen”) koordiniert die Arbeit der Trainerinnen und Trainer und Freiwilligen.

ZUGANG ZU BILDUNG UND NATUR BIETET PERSPEKTIVEN

In einer Region wie Maun, in der viele Kinder aufgrund der hohen HIV-Rate als Waisen aufwachsen und aus sozial schwachen Familien stammen, sind Bildungsangebote wie das Junior Ranger-Programm enorm wichtig. „Die meisten Kinder hatten vor ihrer Teilnahme nie die Gelegenheit, Tiere in freier Wildbahn zu sehen oder die beeindruckende Natur Botswanas zu erleben“, sagt Theda. Durch das Programm entwickelten sie ein tieferes Verständnis für den Wert ihrer Umwelt.

Langfristig ist das Ziel, den Bildungsstandard in der Region anzuheben und berufliche Perspektiven im Bereich Umweltschutz zu schaffen. „Bildung schafft nachhaltige Veränderung“, sind Theda und das Team der Knyphausen Stiftung überzeugt. Das Programm wird größtenteils durch private Spenden finanziert. Um in Zukunft noch mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen, plant die Knyphausen Stiftung eine Zusammenarbeit mit weiteren Schulen in Maun.

Das Junior Ranger-Programm zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen zu Akteuren des Wandels werden können. Durch Bildung, praktische Erfahrungen und den direkten Kontakt mit der Natur entwickeln sie ein Bewusstsein für ihre Umwelt und die Motivation, diese zu schützen. Die Arbeit der Knyphausen Stiftung beweist, dass es möglich ist, die Welt nachhaltig zu einem besseren Ort zu machen – wenn wir in die Bildung von Kindern investieren und gemeinsam Verantwortung übernehmen.

WARUM KINDER IN BOTSWANA IN WILDNIS-CAMPS FAHREN

Die Zukunft unseres Planeten liegt in den Händen der jungen Generation. Mit dem Junior Ranger-Programm in Botswana wird genau hier angesetzt: Kinder und Jugendliche lernen durch direkten Kontakt mit der Natur, wie sie ihre Umwelt schützen und erhalten können. Seit 2016 organisiert die Knyphausen Stiftung in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen Umweltbildungsprojekte, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Begeisterung und Verantwortung für die Natur wecken.

Das Junior Ranger-Programm startete im April 2017 mit 36 Kindern und verzeichnet inzwischen mehr als 250 Teilnehmende aus vierzehn lokalen Schulen und einem Waisenhaus. „Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen, die bislang wenig Berührung mit der heimischen Flora und Fauna hatten, Wissen über Umweltschutz und Artenvielfalt zu vermitteln“, erklärt Theda Gräfin Knyphausen, Leiterin des Programms. Die Teilnehmenden würden sich stolz „Junior Ranger“ nennen und mit viel Freude an den verschiedenen Bildungsangeboten teilnehmen.

BILDUNG MIT KOPF, HERZ UND HAND

Das Programm folgt dem Kopf-Herz-Hand-Prinzip. Theda erklärt: „Wissen wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch praktisch erfahrbar gemacht.“ Dazu gehören regelmäßige Workshops und Unterrichtseinheiten an Schulen und in der Natur über Aufforstung, nachhaltige Landwirtschaft, Müllvermeidung und den Schutz von Wasserressourcen. „Dabei lernen die Junior Ranger, wie man Bäume pflanzt und Gemüse anbaut, wie Mülltrennung sinnvoll funktioniert oder welche komplexen Zusammenhänge hinter Artenvielfalt stecken“, so Theda.

CAMPS IN DER WILDNIS

Ein besonderes Highlight sind die mehrtägigen „Kids to the bush“-Camps, die regelmäßig im Moremi Game Reserve stattfinden. Hier verbringen 20 bis 30 Junior Ranger gemeinsam mit Trainern, Lehrern und professionellen Safari-Guides zwei bis drei Tage im botswanischen Busch. Die Kinder lernen, Tiere zu beobachten, Spuren zu lesen und sich im Busch sicher zu bewegen. „Hier werden Artenvielfalt und Tierschutz für die Kids erlebbar“, weiß Theda.

Die Bildungsarbeit leiten größtenteils junge Ehrenamtliche aus der Region. Zur Stärkung ihrer Kompetenzen und als Anerkennung für ihr Engagement finanziert die Knyphausen Stiftung regelmäßig „Train the Trainer“-Kurse und projektbegleitende Workshops. Eine fest angestellte Projektleiterin der Partnerorganisation Re Jala Peo (Deutsch: “Pflanze einen Samen”) koordiniert die Arbeit der Trainerinnen und Trainer und Freiwilligen.

ZUGANG ZU BILDUNG UND NATUR BIETET PERSPEKTIVEN

In einer Region wie Maun, in der viele Kinder aufgrund der hohen HIV-Rate als Waisen aufwachsen und aus sozial schwachen Familien stammen, sind Bildungsangebote wie das Junior Ranger-Programm enorm wichtig. „Die meisten Kinder hatten vor ihrer Teilnahme nie die Gelegenheit, Tiere in freier Wildbahn zu sehen oder die beeindruckende Natur Botswanas zu erleben“, sagt Theda. Durch das Programm entwickelten sie ein tieferes Verständnis für den Wert ihrer Umwelt.

Langfristig ist das Ziel, den Bildungsstandard in der Region anzuheben und berufliche Perspektiven im Bereich Umweltschutz zu schaffen. „Bildung schafft nachhaltige Veränderung“, sind Theda und das Team der Knyphausen Stiftung überzeugt. Das Programm wird größtenteils durch private Spenden finanziert. Um in Zukunft noch mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen, plant die Knyphausen Stiftung eine Zusammenarbeit mit weiteren Schulen in Maun.

Das Junior Ranger-Programm zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen zu Akteuren des Wandels werden können. Durch Bildung, praktische Erfahrungen und den direkten Kontakt mit der Natur entwickeln sie ein Bewusstsein für ihre Umwelt und die Motivation, diese zu schützen. Die Arbeit der Knyphausen Stiftung beweist, dass es möglich ist, die Welt nachhaltig zu einem besseren Ort zu machen – wenn wir in die Bildung von Kindern investieren und gemeinsam Verantwortung übernehmen.

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