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Fotograf mit großer Taschenlampe

Stirn- und Taschenlampen für die Fotografie – selbst bei Nacht unglaubliche Momente einfangen


In kaum einem Bereich herrschen derart hohe und präzise Ansprüche an Beleuchtung wie unter Fotografen und Filmemachern. Die Bedeutung von Licht am Set ist außergewöhnlich hoch – und außergewöhnlich vielfältig. Eine gute Beleuchtung wird beispielsweise zur Bedienung des Equipments, zum Ausleuchten der Szenerie oder zum Kreieren fantastischer Lichtwelten vor der Kamera benötigt. Dabei müssen nicht immer Studioblitze und Dauerleuchten zum Einsatz kommen. Auch 
Stirnlampen und Taschenlampen können dabei helfen, einzigartige Kunstwerke zu erschaffen.

Ohne genügend Licht können Aufnahmen verschwommen oder körnig wirken. Hat man jedoch die passende Beleuchtung für Studio- und Nachtfotografie, steht Dir nichts mehr im Wege, um professionelle und kreative Bilder aufzunehmen. In diesem Ratgeber erklären wir, auf was Du bei einer LED-Taschenlampe für die Fotografie achten solltest.

Das Bild zeigt einen Fotografen mit einer sehr hellen Taschenlampe

Wozu könnte sich eine Taschenlampe für Fotografen lohnen?


Fotografen arbeiten häufig in geschlossenen Räumen, in denen sie vollständige Kontrolle über die Lichtverhältnisse haben und nicht vom Sonnenlicht und dessen Schattenwurf abhängig sind. Um ein solches Fotostudio angemessen auszuleuchten, ist eine enorme Leuchtkraft notwendig. Aber auch die Nachtfotografie stellt für viele Fotografen eine Herausforderung dar. Mondlicht bietet im Gegensatz zum Licht der Sonne sehr wenig Helligkeit. Bei Neumond kann es sogar vorkommen, dass man von vollkommener Dunkelheit umgeben ist.

Damit eine Kamera im Studio oder bei Nacht scharfe und farbige Bilder aufnehmen kann, ist es essenziell, dass der Sensor der Kamera genügend Licht absorbieren kann. Steht dem Kamerasensor nicht genügend Licht zur Verfügung, entsteht ein unscharfes, körniges Bild.

Man könnte annehmen, dass eine schnelle und unkomplizierte Lösung in der Erhöhung des ISO-Wertes liegt. Es stimmt zwar, dass ein höherer ISO-Wert den Sensor lichtempfindlicher macht und das Bild im Allgemeinen heller wird, aber umso größer wird auch das Bildrauschen. Deshalb sollte grundsätzlich ein möglichst niedriger ISO-Wert gewählt und mit einer von der Kamera separaten Lichtquelle gearbeitet werden.

Eine solche Lichtquelle kann eine Lampe sein. LED-Taschenlampen für die Fotografie bieten nicht nur die Lumen-Leistung bzw. Leuchtkraft, damit der Kamerasensor genügend Licht absorbieren kann, mit einer Taschenlampe hat man auch die Möglichkeit, kreative Bilder aufzunehmen, wie beispielsweise bei der Lichtmalerei. Taschenlampen lassen sich dabei insbesondere bei der Outdoor-Fotografie schneller und leichter einpacken als große Studioleuchten. Sie sind außerdem schnell und flexibel auf einem Stativ zu befestigen und sind so für jeden Einsatz direkt bereit. Auch Stirnlampen können Fotografen dabei helfen, beim Zusammenbauen ihres Equipments die Hände frei zu haben.

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LED-Taschenlampen für Fotografen – was ist wichtig?


Auf der Suche nach einer geeigneten Lampe für die Fotografie ist auf andere Faktoren und Merkmale zu achten als bei anderen Outdoor-Lampen. Für die Fotografie können sowohl Stirnlampen als auch Taschenlampen infrage kommen. Bei einer LED-Taschenlampe haben Fotografen den Vorteil, dass sie mehr kreativen Freiraum haben. So kann man mit der richtigen Taschenlampe nicht nur Fern- und Nahbereiche ausleuchten, man hat auch die Möglichkeit, kreative Lightpainting-Aufnahmen festzuhalten.

Besteht der Fokus eines Fotoshootings weniger darin, kreative Aufnahmen zu schaffen, kann es sich lohnen, eine Stirnlampe für die Fotografie in Betracht zu ziehen. Die Stirnlampe muss weder vom Fotografen, einem Dritten oder einem Stativ festgehalten werden. So haben alle Beteiligten uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Insbesondere für den Fotografen selbst ist dies ein beachtlicher Vorteil, da er so mit beiden Händen die Kamera stabilisieren kann.

Für welche Lampe man sich jedoch entscheidet, ist Präferenzsache. Faktoren, auf die man bei Fotografie mit Stirn- als auch Taschenlampe achten sollte, sind beispielsweise: Lichtstrahl, Leuchtkraft und Akku-Leistung.

Taschenlampen zum Fotografieren – Beleuchtung der Umgebung


Bei der Ausleuchtung des Motivs unterscheiden Fotografen zwischen hartem und weichem Licht. Erzeugt eine Lichtquelle weiches Licht, wirkt das Motiv kontrastarm und zeichnet nur wenige, weiche Schatten. Weiches Licht kommt insbesondere bei Portraits zum Einsatz. Anders als beim weichen Licht zieht das harte Licht harte Schatten. Die Schattenränder sind scharf mit klaren Kanten.

Je nach Einsatz möchte man vielleicht ein weiches oder hartes Licht erzeugen, deshalb ist es wichtig, dass der Lichtstrahl einer Lampe variabel ist. Deine LED-Taschen- oder Stirnlampe sollte also einen verstellbaren Lichtkegel bzw. eine Zoom-Funktion besitzen. So kann die Umgebung nach Bedarf ausgeleuchtet werden.

Für eine Lichtquelle, die einen zielgerichteten Strahl produziert, sollte der Lichtkegel bzw. der Lichtkreis möglichst klein und punktförmig sein. Um eine große Ausleuchtung für Deine Aufnahmen zu schaffen, ist es wichtig, den Lichtkegel möglichst breit zu halten.

Das Bild zeigt einen Mann mit der hellsten Taschenlampe von Ledlenser

In der Portraitfotografie spielen beispielsweise weiche Lichtquellen eine große Rolle. Möchtest Du mithilfe einer Taschenlampe ein weiches Licht schaffen, solltest Du Dein Motiv indirekt beleuchten. Das erreichst Du, indem beispielsweise eine weiße Wand angeleuchtet wird, die das Licht wiederum in Richtung Motiv reflektiert. Bei indirekter Beleuchtung kann die Leuchte daher im Flood-Modus betrieben werden.

Gut zu wissen: Benutzt Du eine Taschenlampe für die Fotografie, kannst Du für Deine Leuchte einen Diffusor kaufen. Diese sind praktisch, um den Lichtkreis einer Leuchte noch breiter zu fächern und somit weicheres Licht zu erzeugen.

Taschenlampen für die Fotografie – die perfekte Beleuchtung


Je nach Einsatz können unterschiedliche Lumen-Leistungen für Fotografie-Taschenlampen infrage kommen. Wichtig ist es, die richtige Balance zu finden, da ein zu schwaches Licht den Kamerasensor nicht ausreichend beleuchten und eine zu hohe Leistung Aufnahmen überbelichten würde.

Die Menge an Lumen, die eine Leuchte besitzt, gibt keine genauen Angaben über die Leuchtweite. Wie weit eine Lampe für die Fotografie leuchten soll, hängt auch vom jeweiligen Einsatz ab. Möchte man ein größeres, entferntes Motiv beleuchten, bietet es sich an, eine Lampe mit einer hohen Menge an Lumen und einer großen Leuchtweite zu wählen.

Unser Tipp: Dank des Advanced Focus Systems von Ledlenser sind unsere Taschen- und Stirnlampen stufenlos fokussierbar, wodurch Fotografen ganz einfach und schnell Nah- und Fernbereiche bzw. große und kleine Motive ausleuchten können.

LED-Taschenlampen für die Fotografie – lange Akku-Laufzeiten


Für Fotoshootings werden meist mehrere Stunden eingeplant, um sicherzustellen, dass man am Ende des Tages die besten Momente eingefangen hat. Damit eine Lampe einem solchen Shooting-Tag oder einem nächtlichen Einsatz standhalten kann, ist nicht nur eine hohe Anzahl an Lumen notwendig, sondern auch ein ausdauernder Akku. Während Fotografen versuchen, die besten Schnappschüsse zu erzielen, arbeitet die Lampe in der Regel meistens nahezu dauerhaft unter Hochleistung, um dem Senor der Kamera das nötige Licht liefern zu können.

Akku-Lampen bzw. Taschenlampen bieten zahlreiche Vorteile für Fotografen und kommen auch bei anderen Bereichen zum Einsatz, wie beispielsweise für Nachtwanderungen und zum Skifahren. Lampen mit Akku können einfach und unkompliziert wieder aufgeladen werden.

Ob mit Akku oder Batterien – für eine möglichst lange Leuchtdauer empfiehlt es sich, anstatt Lampen mit Glühbirnen eine LED-Lampe zu verwenden. Klassische Glühbirnen verbrauchen rund 90 % mehr Energie als eine mit LED-Technologie. Die Taschen- und Stirnlampen von Ledlenser sind mit der modernsten LED-Technologie ausgestattet. So hast Du im Vergleich zu Glühbirnen bei der gleichen Lumen-Leistung etwa 90 % länger Strom.

Taschenlampen mit Constant Light für perfekte Foto- und Videoaufnahmen


Ein weiterer Punkt, der bei der Auswahl von Taschenlampen zum Fotografieren zum Tragen kommt, ist, ob die Lampe Pulsweitenmodulation verwendet. Taschenlampen mit dieser Technologie werden gedimmt, indem die Leuchte sehr schnell kurz aufleuchtet. Dies geschieht so schnell, dass das Auge es nicht wahrnehmen kann. Auf Foto- oder Videoaufnahmen führt dies aber zu unerwünschten Effekten.

Wenn Du mit der Taschenlampe Deinen Aufnahmebereich ausleuchten möchtest, entscheidest Du Dich am besten für eine Leuchte mit Constant Light Technologie. Bei Taschenlampen mit dieser Technologie kommen die störenden Effekte nicht vor, weshalb sie sich besonders gut für Foto- und Videoaufnahmen eignen. Zu unseren Leuchten mit Constant Light zählen zum Beispiel die P7R Core, die P7R Signature oder die H7R Core.

Light painting

Kreative Nachtfotografie mit Lichtmalerei


Unter Lichtmalerei, auch Lightpainting genannt, versteht man Kunstwerke, die mithilfe von Licht geschaffen werden. Der Schlüssel für die Lichtmalerei liegt zum einen in der Dunkelheit und zum anderen in der Langzeitbelichtung.

Bei dieser Form der Fotografie bewegt sich eine kleine bis mittlere Lichtquelle und zieht eine Lichtspur, die durch die Langzeitbelichtung im finalen Bild zu sehen ist. Für das Lightpainting kommen insbesondere kleinere LED-Taschenlampen bzw. Stiftlampen wie die P2R Core der P-Serie als Lichtquelle oder „Leuchtstift“ infrage.

Taschenlampen zum Fotografieren mit Farbfilter, wie beispielsweise Rotlicht, können auch sehr nützlich sein, um die Umgebung in einen bestimmten Farbton einzufärben. Somit spart man sich auch den Kauf von verschiedenen Farbfolien für das Objektiv.

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