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Suchtrupps unterwegs in den Bergen

Katastrophenschutz - Die richtige Beleuchtung für den Notfall


In Katastrophenfällen durch Naturgewalten oder menschengemachte Ursachen, sind schnelle Rettungsaktionen lebenswichtig. Eine große Herausforderung dabei ist die Navigation und Arbeit im Dunkeln, oft ohne Strom. Die richtige Notfallbeleuchtung ermöglicht nicht nur die Orientierung und sichere Fortbewegung der Einsatzkräfte und die Durchführung von Rettungsaktionen, sondern auch die Beleuchtung von Noteinrichtungen und Camps. Erfahre hier, welche Beleuchtung in welcher Lage im Notfall Leben retten kann.

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Baustrahler AT10C Work
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Tragbarere Suchscheinwerfer von Ledlenser

Was sind die Aufgaben des Katastrophenschutzes?


In Deutschland kommt der Katastrophenschutz immer dann zum Einsatz, wenn die Schadenslage so groß ist, dass die Kräfte des regulären Rettungsdienstes und der Feuerwehr nicht ausreichen, die Katastrophe oder den drohenden Schaden effektiv zu bekämpfen und die Bevölkerung zu schützen.

Zu den Aufgaben des Katastrophenschutzes zählen die präventive Arbeit und die Vorbereitung auf Katastrophen. Eine schnelle Reaktion auf die Katastrophe und deren Bekämpfung sind ebenfalls zentral. Weiter schließt dies Such- und Rettungsaktionen, die medizinische Versorgung von Verletzten, die Bereitstellung von Notunterkünften und die Sicherstellung von Grundbedürfnissen wie Nahrung und sauberem Wasser ein.

Nach dem unmittelbaren Krisenmanagement beginnt die langfristige Phase der Wiederherstellung. Ziel des Brand- und Katastrophenschutzes ist es, die betroffenen Gebiete wieder aufzubauen und die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Dazu zählen der Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur, die Wiederherstellung von Dienstleistungen und die Unterstützung bei der psychologischen Bewältigung der Ereignisse.

Bei Reaktion und Wiederherstellung kommt es oft zu Stromausfällen, Außeneinsätzen oder Arbeiten in erschwerten Bedingungen. Für alle diese Fälle ist eine professionelle Beleuchtung wichtig, um die Katastrophe und die entstandenen Schäden zu bekämpfen.

Welche Profi-Lampen werden im Katastrophenfall verwendet?


Für viele Bereiche ist die richtige Beleuchtung unverzichtbar. Verschiedene Anforderungen benötigen häufig spezielle Beleuchtungen.

Suchscheinwerfer


Suchscheinwerfer sind leistungsstark und werden speziell bei Such- und Rettungsaktionen eingesetzt, um große Flächen auszuleuchten. Diese Geräte sind nützlich bei der Suche nach Vermissten in weitläufigen, unübersichtlichen Gebieten wie Wäldern oder bei großflächigen Unfällen und Naturkatastrophen.

XP30R

XP30R

Die XP30R ist der leistungsstärkste Handscheinwerfer von Ledlenser und macht mit seinen 32.000 Lumen im Boost und den immer noch extrem hellen 24.000 Lumen im Power-Modus die Nacht zum Tag. Wer einen extrem hellen tragbaren Suchscheinwerfer für seine Arbeit benötigt, ist mit diesem Modell auf jeden Fall gut beraten:

  • Lichtstrom: bis 32.000 Lumen im Boost
  • Leuchtweite: bis zu 2000 Meter im Boost
  • Leuchtdauer: bis zu 16 Stunden im niedrigsten Modus
  • Ladezeit: 80 Minuten
  • Dichtigkeit: IP54

 

 

Zeltlichter


Zeltlichter sind speziell für die Beleuchtung von temporären Unterbringungen wie Zelten oder Notunterkünften gemacht. Diese sind auch gut als Campingbeleuchtung geeignet. Bei der Katastrophenhilfe kommen sie zum Einsatz, wenn nach Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Wirbelstürmen Evakuierungscamps eingerichtet werden.

AT10C Work

AT10C Work

Die AT10C Work ist ein leistungsstarkes Task Light, das sich unkompliziert in Zelten, an Gerüsten oder Raumdecken befestigen lässt. Der kabelgebundene Strahler verfügt über 5 Leuchtstufen und einen hohen Schutz gegen Wasser und Staub:

  • Lichtstrom: bis zu 5000 Lumen
  • Leuchtweite: 100 Meter
  • Dichtigkeit: IP67

 

 

Taschenlampen


In vielen Situationen wird das Licht einer hellen Taschenlampe benötigt. Sie wird verwendet, um bei Stromausfällen, nächtlichen Rettungsaktionen und in schlecht beleuchteten Umgebungen Licht zu spenden. Rettungsdienste, Polizeikräfte und die Feuerwehr tragen Taschenlampen standardmäßig bei Einsätzen, insbesondere wenn sie in eingestürzten Gebäuden oder nach Erdbeben in dunklen Trümmerfeldern nach Überlebenden suchen.

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Taschenlampe P18R Work
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Taschenlampe P7R Signature
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Baustrahler


Baustrahler liefern intensive Beleuchtung und sind daher ideal geeignet für den Einsatz in großflächigen Katastrophengebieten, bei denen starke Beleuchtung benötigt wird. Diese Strahler werden häufig nach Erdbeben oder anderen großen Zerstörungen eingesetzt, um Trümmerfelder auszuleuchten und die Sicherheit der Rettungsteams während der Nachtarbeiten zu gewährleisten.

Baustrahler AF12R Work
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Baustrahler AF12C Work
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Baustrahler iF4R
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Worauf muss bei der richtigen Beleuchtung für den Katastrophenfall geachtet werden?


Die Organe der Katastrophenhilfe benötigen professionelle Beleuchtungen, die sich von herkömmlichen Lichtquellen unterscheiden. Verschiedene Aspekte wie Lumen (Lichtstrom), Akkulaufzeit, Gewicht oder auch die IP-Schutzklasse spielen dabei eine wesentliche Rolle.

  • Lumen (Lichtstrom): Der Lichtstrom, gemessen in Lumen, gibt an, wie hell eine Lampe leuchtet. Eine höhere Lumen-Zahl bedeutet mehr Licht, was in weitläufigen oder dunklen Einsatzgebieten wichtig ist. Für Rettungsaktionen in der Nacht oder in Dunkelheit wie bei eingestürzten Gebäuden sind leistungsstarke Lichtquellen erforderlich, um eine ausreichende Sicht zu gewährleisten. Bei der Ausrüstungswahl sollte daher auf eine hohe Lumen-Zahl geachtet werden, um den Anforderungen von Notfallsituationen gerecht zu werden.

    Bei der Suche nach Personen müssen große Gebiete hell ausgeleuchtet werden. Hierfür gibt es spezielle Suchstrahler, wie den XP30R mit 32.000 Lumen.

  • Akkulaufzeit: Im Katastrophenfall ist oft keine zuverlässige Stromversorgung verfügbar, daher ist die Akkulaufzeit der Lichtquellen wichtig. Geräte mit langen Laufzeiten oder die Möglichkeit, Akkus schnell auszutauschen, sind vorteilhaft. Eine wiederaufladbare Taschenlampe mit langer Akkulaufzeit sorgt dafür, dass Einsatzkräfte auch bei längeren Einsätzen ohne Unterbrechung arbeiten können.

    Für die Beleuchtung von Notunterkünften oder Zelten, bei denen eine Stromversorgung gewährleistet ist, spielt die Akkulaufzeit eine kleine Rolle. Hier eignen sich auch Geräte, welche nur mit einem Stromanschluss funktionieren und keinen Akku haben. Der AT10C Work beispielsweise liefert mit Stromanschluss dauerhaft 5.000 Lumen.
Zeltlampe im Einsatz
  • Gewicht: Das Gewicht der Beleuchtungsausrüstung ist dann wichtig, wenn Einsatzkräfte die Ausrüstung über längere Strecken transportieren müssen. Leichte Materialien und kompakte Bauweisen sind vorteilhaft, um die Ausrüstung lange tragen zu können. Insbesondere bei persönlicher Ausrüstung wie Taschenlampen ist ein geringes Gewicht entscheidend.

    Bei stationären Einsätzen sind robuste und große Scheinwerfer von Vorteil. Hierbei ist das Gewicht nicht wichtig.

  • Schutzklasse (IP-Schutzart): Die Schutzklasse, angegeben als IP-Code (Ingress Protection), beschreibt, wie gut die Beleuchtung gegen das Eindringen von Staub und Flüssigkeiten geschützt ist. In Katastrophenszenarien, in denen Wasser und Schmutz häufig sind, sind Geräte mit hohen IP-Werten (z.B. IP67 oder IP68) vonnöten.

    Diese bieten vollen Schutz gegen Staub und ermöglichen das Untertauchen in Wasser. Das ist bei Überschwemmungen oder starkem Regen von Vorteil.

  • Zusätzliche Kriterien: Neben den oben genannten Aspekten sollten auch die Robustheit und die Widerstandsfähigkeit gegen physische Einwirkungen berücksichtigt werden. Beleuchtungseinheiten für die Katastrophenhilfe sollten vor Stößen und Stürzen geschützt sein, um auch in rauen Umgebungen zuverlässig zu funktionieren.

    Die Möglichkeit, die Lichtintensität zu regulieren oder verschiedene Beleuchtungsmodi zu wählen (wie Blinken oder SOS-Signale) ist in Notfällen ebenfalls vorteilhaft. Zusätzlich sollten die Geräte den Sicherheitsstandards entsprechen und nicht zu heiß werden oder schnell kaputt gehen.

Welche Organisationen des Katastrophenschutzes benötigen spezielle Beleuchtung?


Zum Katastrophenschutz in Deutschland gehören verschiedene Organisationen wie das Technische Hilfswerk (THW), die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz oder auch die Malteser und andere NGOs. Ebenfalls beteiligt sind spezialisierte Gruppen wie die Wasserrettung, seelsorgerische Dienste und Behörden auf kommunaler und Länderebene, die zusammenarbeiten, um bei Notfällen und Katastrophen Hilfe zu leisten. Jede Gruppe hat spezielle Aufgaben, die unterschiedliche Anforderungen mit sich bringen.

Technisches Hilfswerk (THW)


Das THW ist oft mit Aufgaben wie der Bergung von Verschütteten und der technischen Unterstützung bei großen Schadenslagen betraut. Hierfür sind Suchscheinwerfer ein oft genutztes Mittel, um nachts oder in schlecht beleuchteten Ruinen effektiv arbeiten zu können. Für flächige Ausleuchtung von Einsatzorten kommen leistungsstarke stationäre Strahler zum Einsatz, die großflächig Helligkeit schaffen.

Der Suchscheinwerfer XP30R bietet für die Bergung von Personen mehrere extrem leistungsstarke LEDs, welche eine Fernsicht über sehr große Distanzen ermöglichen. Das Licht ist so gebündelt, dass keine Blendeffekte entstehen. Auch spezielle Stirnlampen, wie die H19R Core mit 3.500 Lumen kommen hier zum Einsatz.

Feuerwehr


In ihrer Rolle bei der Brandbekämpfung und Rettung aus Gefahrensituationen benötigt die Feuerwehr vielseitige Beleuchtungen. Einsatzfahrzeuge sind häufig mit integrierten starken Scheinwerfern ausgestattet, die sofort einsatzbereit sind. Tragbare, hitzebeständige Scheinwerfer sind wichtig, um durch Rauch und Dunkelheit hindurchsehen zu können.

Spezialisierte Helmleuchten erlauben den Feuerwehrleuten, beide Hände frei zu haben, was bei der Rettung und beim Einsatz von Rettungsgeräten essentiell ist. Viele Taschenlampen von Ledlenser lassen sich mit einer Helmhalterung am Helm befestigen. Die EX-Serie umfasst Winkelleuchten, die speziell für den Einsatz zertifiziert und entwickelt wurden. Diese Modelle sind ideal für den Gebrauch in Extremsituationen. Sie sind mit einer Schlaufe und einem drehbaren Clip ausgestattet, was ihre Befestigung an Feuerwehrausrüstung, wie Taschen oder Atemschutzgeräten, erleichtert.

Feuewehrmann bei der Arbeit

Rotes Kreuz und weitere humanitäre Rettungs- und Hilfsdienste


Diese Organisationen sind oft nachts und unter schwierigen Bedingungen im Einsatz, um medizinische Hilfe zu leisten oder Notunterkünfte einzurichten. Mobile, leicht zu transportierende Beleuchtungseinheiten wie akkubetriebene Strahler sind hier von Vorteil.

Für die Behandlung von Verletzten unter freiem Himmel oder in temporären Behandlungszentren sind ebenfalls gut ausleuchtende, stabile Strahler notwendig. Der AF8R Work von Ledlenser hat einen leistungsstarken Akku, sowie einen kabelgebundenen Betrieb. Für den rein stationären Gebrauch empfehlen wir den leistungsstarken Baustrahler AF12C Work.

Polizei und Militär


Diese Kräfte sind vor allem in der Sicherung von Ordnung und öffentlicher Sicherheit nach Katastrophen involviert. Taktische Beleuchtung wie starke Taschenlampen für Militär oder Polizei, wie die X21R mit verschiedenen Leuchtmodi sind hier wichtig. Zudem werden bei großflächigen Einsatzgebieten oder der Suche nach Vermissten, leistungsstarke Suchscheinwerfer benötigt, die eine große Distanz ausleuchten können.

Eine geeignete Lampe für Polizisten muss genügend Lumen haben, um dunkle Umgebungen auszuleuchten und über stromsparende LEDs verfügen, um die Häufigkeit des Aufladens oder Batteriewechsels zu minimieren. Eine passende leichte Taschenlampe, die an der Ausrüstung befestigt werden kann, ist die P7R.

Fazit: Welche Beleuchtung ist im Katastrophenfall notwendig?


Im Katastrophenfall brauchst Du die passende Beleuchtung, um in Notlagen genug zu sehen. Dazu gehören Taschenlampen und Kopflampen für einzelne Personen sowie Baustrahler und Suchscheinwerfer, die große Flächen ausleuchten können. Wichtig sind hohe Lumen-Werte für ausreichende Helligkeit, lange Akkulaufzeiten, robuste Bauweise sowie hohe Schutzklassen, die den Einsatz unter den extremen Bedingungen ermöglichen. Verschiedene Beleuchtungsgeräte sollten sowohl in persönlichen Notfallkits als auch in der Ausrüstung von Hilfsorganisationen und Katastrophenschutz enthalten sein.

Katastrophenschutz und Notfallbeleuchtung – Häufig gestellte Fragen

Zum deutschen Katastrophenschutz gehören das Technische Hilfswerk (THW), die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser, sowie Wasserrettungs- und Dienste der Seelsorge. Es kommen vor allem Taschenlampen und helle Strahler zum Einsatz.

Die Strahler, die zur Suche von Personen eingesetzt werden, haben 30.000 Lumen und mehr. Diese sind extrem hell und leuchten selbst in kompletter Dunkelheit mehrere hundert Meter weit. Baustrahler für die Ausleuchtung von Zelten und Notfalleinrichtungen müssen nicht so stark, aber ausdauernd und robust sein.

Die Auswahl der richtigen Lampe hängt von der Lichtstärke, dem Gewicht und der Schutzklasse ab. Beleuchtungsgeräte sollten eine hohe Lumen-Zahl für ausreichende Helligkeit und lange Akkulaufzeiten aufweisen. Wir empfehlen als Allrounder die P18R Work von Ledlenser.

Die Beleuchtungen sind vielseitig und reichen von Winkelleuchten, über Handlampen, Helmlampen bis hin zu Flutlichtern. Als kleine starke Taschenlampe, die robust ist und den Anforderungen im Einsatz standhält, ist die P7R Signature eine gute Wahl. Hier findest du mehr zu Polizei- und Feuerwehrlampen.

ATEX-zertifizierte LED-Taschenlampen sind speziell für Feuerwehreinsätze in explosionsgefährdeten Bereichen konzipiert, um Sicherheit gemäß europäischer Richtlinien zu gewährleisten. Diese Lampen bieten hohe Leistung und einfache Befestigung an der Ausrüstung. Einige Modelle sind primär für industrielle Anwendungen gedacht, besitzen jedoch einstellbare Fokussysteme, die auch für die Feuerwehr nützlich sein können.

Scheinwerfer leuchtet ein Kliff an