

Beim Canyoning geht der Weg in Schluchten, an Wasserfällen und Hängen steil bergab. Welche Ausrüstung bietet Sicherheit und wie gelingt der Einstieg?
Bergab für Mutige: Ausnahmesport Canyoning
Canyoning – der lange Weg zum steilen Abstieg
Der Ausnahmesport Canyoning ist macht Spaß, birgt aber auch Gefahren. Springfluten, ein falscher Schritt oder herabstürzendes Geröll können den Ausflug jäh beenden. Auch erfahrene Kletterer planen jeden Canyoning-Trip penibel genau. Denn einfach umdrehen ist in vielen Szenarien überhaupt nicht möglich. Wenn man in der Mitte eines Wasserfalls oder an einem Steilhang hängt, gibt es nur den Weg nach unten. Durch die hohe Nachfrage bieten einige Länder Kurse an, die vor dem “trial and error Prinzip” bewahren sollen.
Welche Vorkenntnisse und Fertigkeiten sind Voraussetzung?
Erfahrungen, Fitness und Know-how für den Canyoning-Trip:
• Klettern bzw. Bouldern in der Natur
• evtl. erste Kontakte mit Freeclimbing
• Erfahrungen mit Kletterausrüstung
• Schwimmen und Tauchen
• sehr gute Fitness, Ausdauer und Muskelkraft
• hohe Belastbarkeit
• kühler Kopf auch in gefährlichen Situationen
• Schwindelfreiheit in luftigen Höhen
• Planung der Route anhand von Karten
• Orientierung in der Natur
• Wetter sicher analysieren und einplanen
• Wissen über Landschaft, Gesteine und Strukturen

Canyoning-Guides und Kletterpartner für Sicherheit
Kleidung und Sicherheit
• Canyoning Neoprenanzug
• Canyoning Kletterschuhe
• Helm
• Neoprensocken
• Knieschoner
• Handschuhe
• Ellbogenschoner
Kletterausrüstung
• Seile
• Karabiner
• Pulleys
• Abseilvorrichtungen
• Klettergurt (Harness)
• Quicklinks
• Anker und Hammer
Zusatzequipment
• Messer mit Wellenschnitt
• wasserdichte Tasche
• GPS-Telefon und Trackingdevice
• Karten
• Stirnlampe bzw, Helmlampe
Stirnlampe und Helmlampe fürs Canyoning
Canyoning ist kein Spaziergang
299,00 €*
159,00 €*